Kryptowährungen werden nicht von der britischen Finanzaufsichtsbehörde (Financial Conduct Authority) reguliert und unterliegen nicht dem Schutz des britischen Entschädigungssystems für Finanzdienstleistungen (Financial Services Compensation Scheme) oder dem Zuständigkeitsbereich des britischen Financial Ombudsman Service. Investitionen in Kryptowährungen sind mit Risiken verbunden und Kryptowährungen können an Wert gewinnen oder ganz oder teilweise an Wert verlieren. Auf Gewinne aus dem Verkauf von Kryptowährungen kann Kapitalertragssteuer anfallen.
Mit Coinbase sofort Anmelden

Kryptowährungen versteuern in Österreich: Alles, was Sie wissen müssen!

Konto eröffnen

Österreich erhebt eine Einkommenssteuer auf das weltweite Einkommen von Personen, die in Österreich ansässig sind, das heißt, von Personen mit Wohnsitz in Österreich, sowie auf das in Österreich erwirtschaftete Einkommen von Personen, die nicht in Österreich ansässig sind.

Das österreichische Einkommenssteuerrecht unterscheidet zwischen verschiedenen Einkunftsarten, darunter: der Einkunft aus selbstständiger Arbeit – einschließlich der Einkunft als Aufsichtsrat-, der gewerblichen Einkunft oder der Einkunft aus Kapitalanlagen. 

Das steuerpflichtige Nettoeinkommen berechnet sich für jede Einkunftsart aus dem Gesamtbetrag aller Einkünfte unter Abzug bestimmter Sonderausgaben. Darüber hinaus können verschiedene Abzüge und Zulagen mit dem gesamten zu versteuernden Nettoeinkommen verrechnet werden.

Das Bundesministerium für Finanzen (BMF) erklärte, dass es Bitcoin (und andere „virtuelle“ Währungen bzw. Krypto-Assets) nicht als gesetzliches Zahlungsmittel anerkennt und sie daher mit Finanzanlagen oder Finanzinstrumenten vergleichbar sind. 

In einer Veröffentlichung vom Juli 2017 bestätigte das BMF ein weiteres Mal seine Ansicht, dass Kryptowährungen derzeit kein gesetzliches Zahlungsmittel darstellen. Darüber hinaus gaben sie bekannt, dass Kryptowährungen auch keine Finanzinstrumente sind, sondern zu den sonstigen (unkörperlichen) Wirtschaftsgütern zählen und damit als immaterielle Vermögenswerte betrachtet werden müssen. 

Des Weiteren beinhaltete die Veröffentlichung des BMFs eine Klarstellung zur steuerrechtlichen Handhabe von Krypto-Assets für private und geschäftliche Transaktionen, sowie zu bestimmten Prozessen wie etwa „Mining“. 

Wir zeigen Ihnen, welcher Krypto Steuersatz in Österreich gilt.

OSZAR »